Die Champions League ist die Königsklasse unter den Fussball Turnieren in Europa. Der europäische Fussballverband UEFA trägt dieses Turnier seit 1955 jährlich aus. Zu Beginn kannte man das Turnier noch unter der Bezeichnung Pokal der Landesmeister. Die Idee hinter dem Pokal entstand schon in den 50er Jahren. Ein französischer Journalist namens Gabriel Hanot, der auch Nationalspieler war, legte einen ersten Entwurf für das Regelwerk vor, welcher am 16. Dezember 1954 dann veröffentlicht wurde. Zum ersten Wettbewerb worden dann 18 Vereinsmitglieder, die allerdings nicht allesamt Landesmeister waren, nach Paris eingeladen.
Danach schlug eben dieser Hanot vor, dass das Regelwerk hinsichtlich eines Hin- und Rückspieles angepasst werden sollte. Bis zum Finale sollten immer 2 Partien im K.O.-System bestritten werden. Sowohl die UEFA als auch die FIFA stimmten diesem Vorschlag zu. Dieses System hat sich bis zur heutigen Zeit durchgesetzt und besteht noch weiterhin. Am ersten Wettbewerb haben unter Anderem Vereine wie Real Madrid, der AC Mailand und der 1. FC Saarbrücken teilgenommen.
In der Saison 1991/1992 wurde dann eine Zwischenrunde eingeführt, die aus Gruppen zusammengesetzt war. Zwar qualifizierten sich immernoch nur die Landesmeister für den wettbewerb, allerdings sollte sich das in der Saison 1997/1998 verändern. Um den Wettbewerb für Europa popularisieren zu können, entschied sich die UEFA nun auch die Vizemeister in den Wettbewerb aufzunehmen, was zu einer erheblichen Erweiterung des Teilnehmerfeldes geführt hat. Ab der Saison 1999/2000 konnten sich bis zu 4 Vereine eines Landes für die Champions League qualifizieren. Jedes Team erhält für seine Erfolge eine bestimmte Anzahl an Punkten (außerhalb des Wettbewerbes), sodass die Uefa eine 5-Jahreswertung auf die Beine stellen konnte, anhand welcher die Startplätze für die jeweiligen Länder berechnet werden.