Posted by FP On Juni - 6 - 2014 0 Comment

Jeder Fußballfan kennt die Szenen, die es oft zum Ende einer Partie gibt, wenn das Spiel knapp ist und auf der Kippe steht, beide Mannschaften den Sieg unbedingt wollen und es somit oftmals zu tumultartigen Szenen führt, zu Foulspielen und Gerangel, zu vielen Unterbrechungen und nicht selten auch zu roten Karten. Rote Karten zu Spielbeginn sind weitaus seltener, weil die Spiele meist ruhiger verlaufen, die Spieler das Team nicht früh unnötig schwächen wollen, selbst wenn sie dadurch eventuell eine klare Torchance verhindern. Umso bemerkenswerter sind die drei folgenden Fälle:

1. David Pratt: Der Amateurfußballer Pratt wurde in einer Partie im Dezember 2008 seines Teams von Chippenham nach gerade einmal drei Sekunden des Feldes verwiesen, weil er direkt nach Anpfiff seinen Gegenspieler derart brutal foulte, dass Schiedsrichter Comley keine andere Möglichkeit sah, als ihm die Rote Karte zu zeigen.

2. Noch eine Sekunde schneller war 2000 Lee Todd: Er beleidigte den Schiedsrichter, indem er ihm die Lautstärke des Anpfiffes mit nicht ganz jugendfreien Wörtern vorhielt – woraufhin dieser die Rote Karte wegen Beleidigung zeigte.

3. Nimmt man die Einwechslungen hinzu, waren nur Keith Gillespie von Sheffield United und Walter Boyd von Swansea City: Bevor ihre Einwechslung mit Wiederaufnahme des Spiels abgeschlossen war, ließen sie sich jeweils zu einer Tätlichkeit hinreißen und füllten somit eine ganz besondere Jokerrolle aus.


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